Tätigkeitsbericht des Jahres 2013

Sonnabend, 28. Dezember 2013

Vorstandssitzung

Am Sonnabend, dem 28. Dezember 2013, findet in Halle (Saale) die vierte Vorstandssitzung des Jahres statt.

Es ist die letzte Sitzung des Vorstandes zum Ende seiner Legislaturperiode. Die nachstehenden Sachverhalte werden darin abgehandelt: die angekündigte Anerkennung auf Gemeinnützigkeit unserer Körperschaft; eine mögliche Geldstrafe bei Vertragsbruch mit unserem Verein (unter Beglaubigung eines hierzu ermächtigten Kanzleinotariates); die neue Notarin der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde, Frau Dr. Barbara Lilie; die bevorstehende Kassenprüfung; die angestrebte und erforderliche Neufassung der Satzung; die Wahl des neuen Vorstandes Ende Januar 2014 (zu diesem Behufe sind der Geschäftsstelle derweil drei Bewerbungen eingegangen); die Berufung des Vorsitzenden Christoph Kölzsch zum Mitarbeiter in den Berliner DIN-Arbeitsausschuss für Ländernamen und Staatenzeichen (mit Entsendungsschreiben von Herrn Prof. Dr. Michael Germann vom rechtswissenschaftlichen Lehrstuhl der Martin-Luther-Universität).

Neben der verwaltungsbedingten Beschlussarbeit werden auch folgende Fachlichkeiten besprochen: die amtliche Namensform Japans (der Staat Japan); die amtliche Namensform der Mongolei (der Mongolische Staat); arabische Staatennamen in der Landessprache.

Montag, 2. Dezember 2013

Ankündigung zur Wahl des Vorstandes,
Bewerbung für die Vorstandswahl 2014

Zur Mitgliederversammlung am 25. Januar 2014 soll ein neuer Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde gewählt werden. Jedem Mitglied des Vereines steht es frei, sich für ein Vorstandsamt zu bewerben; jedes Mitglied kann also gewählt werden und wählen. Damit unser ordentliches Wahlverfahren den gesetzten Anforderungen des Amtsgerichtes und des Vereinsrechtes Genüge leistet, wird auf die nachstehenden Bedingungen hingewiesen:

Ein Mitglied, das sich verantwortungsvoll zeigt, ein Amt der fünften Legislaturperiode des Vorstandes – von 2014 bis 2017 – zu bekleiden, kann sich zur Wahl am 25. Januar 2014 aufstellen lassen. Dafür sind lediglich a) der entschiedene Wille sowie b) eine schriftliche Bewerbung notwendig. Entsprechend unserer Satzung stehen folgende Ämter des Vorstandes zur Wahl: Vorsitzender, Geschäftsführer, Beigeordneter. Die förmliche Bewerbung zur Aufnahme in die Wahlliste ist bitte schriftlich bis Freitag, den 27. Dezember 2013, an die Geschäftsstelle zu senden: Windthorststraße 15, 06114 Halle (Saale).

Sonnabend, 30. November 2013

LXXX. Mitgliederversammlung

Am Sonnabend, dem 30. November 2013, findet in Halle (Saale) die LXXX. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde statt.

Staatenkundliche Hauptgespräche sind der Thronwechsel im Königreich Belgien 2013; die neue amtliche Namensform von Libyen (der Staat Libyen); die Unstimmigkeiten über den geänderten Namen für die Kapverden (Cabo Verde, „it should not be translated“); der Austritt Gambiens aus dem Commonwealth of Nations; der neue Kardinalstaatssekretär des Heiligen Stuhles, Erzbischof Pietro Parolin; Polens kolonialpolitische Vorhaben der 1930er-Jahre zwischen Afrika und dem Pazifik; der Grenzstreit zwischen China und Indien im Dreiländereck mit Pakistan; Bolivien als Mehrvölkerstaat – eine sprachwissenschaftliche Betrachtung des Estado Plurinacional; Japans Geschichte zwischen 1895 und 1945.

Montag, 18. November 2013

Teilnahme an der Tagung des DIN-Arbeitsausschusses über Länderzeichen

Am Montag, dem 18. November 2013, besucht der Vorsitzende die Tagung des Arbeitsausschusses 10 über Länderzeichen im Deutschen Institut für Normung (DIN) in Berlin.

Das Hauptgespräch der Tagung ist der internationale Kodierungsstandard für Staaten, Länder und ihre Verwaltungseinheiten, der als DIN EN ISO 3166 herausgegeben wird. Diese Liste besteht aus drei Teilen: 3166-1.) gegenwärtige Staaten und abhängige Hoheitsgebiete, 3166-2.) staatliche Untereinheiten, 3166-3.) ehemalige Staaten. Ein wichtiger Sachverhalt im dementsprechenden Arbeitsausschuss über Länderzeichen ist die Umstellung der ISO 3166 auf eine Open-Browsing-Platform und ihre Auswirkungen auf die DIN EN ISO 3166-1. Durch die Tagung führt Frau Elfriede Wischhöfer, die Obfrau des Arbeitsausschusses und Mitarbeiterin im Sprachendienst des Auswärtigen Amtes. Frau Kerstin Bülow leitet den Sitzungsteil, für den der Normenausschuss über Bibliotheks- und Dokumentationswesen (NABD) im DIN zuständig ist.

Die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde ist seit ihrer Gründung auch Anwenderin der DIN EN ISO 3166 und gilt dem DIN fortan als Teilnehmerin im Normenausschuss für Bibliotheks- und Dokumentationswesen (NABD).

Dienstag, 12. November 2013

Amtsniederlegung des Besonderen Beauftragten

Die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde gibt bekannt, dass Herr Alexander Weber mit dem 12. November 2013 sein Amt als Besonderer Beauftragter des Vorstandes für arabische und islamische Angelegenheiten aus freien Gründen niederlegt. Alexander Weber versah sein Amt von Juli bis November 2013. Der Vorstand dankt Herrn Weber für seinen Einsatz zum Wohle des Vereines und wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.

Montag, 7. Oktober 2013

Besuch der Ausstellungseröffnung über „Weltansichten: Vom Globus zur Globalisierung

Am Montag, dem 7. Oktober 2013, besuchen der Vorsitzende und der Besondere Beauftragte die Ausstellungseröffnung über „Weltansichten: Vom Globus zur Globalisierung“. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie dem Ernst-Haeckel-Haus der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena. Die Ausstellung befindet sich im Schausaal des Hauptgebäudes der Leopoldina in Halle (Saale).

Unser Blick auf die Welt hat sich im Laufe der Geschichte ständig verändert. Diese Tatsache spiegelt sich in Bildern der Erde wider. Gleichzeitig prägen solche Darstellungen auch immer den Blick der Menschen auf unsere Welt. Die Ausstellung „Weltansichten: Vom Globus zur Globalisierung“ zeigt hierzu eine Vielzahl geschichtlicher Erd- und Himmelskugeln sowie Lunarien, Planetarien und Tellurien. Das Grußwort hält Frau Prof. Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug, die Generalsekretärin der Leopoldina; durch die Ausstellung führen Herr Prof. Dr. Dr. Olaf Breidbach und Herr Dr. Andreas Christoph.

Sonnabend, 5. Oktober 2013

Vorstandssitzung

Am Sonnabend, dem 5. Oktober 2013, findet in Halle (Saale) die dritte Vorstandssitzung des Jahres statt.

Neben der verwaltungsbedingten Beschlussarbeit wird auch folgende Fachlichkeit besprochen: die neue amtliche Namensform für Libyen (der Staat Libyen).

Sonnabend, 21. September 2013

Vereinsreise der LXXIX. Mitgliederversammlung

Am Sonnabend, dem 21. September 2013, begeben sich die Mitglieder und der Vorstand zu einer Vereinsreise in das Sächsische Burgen- und Heideland. Sie ist zugleich die LXXIX. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde.

Der jährliche Gesellschaftsausflug führt diesmal in den Freistaat Sachsen (namentlich in das Mittelsächsische Hügelland sowie in das nördliche Sächsische Burgen- und Heideland). Das hauptsächliche Besuchsziel der Unternehmung ist Schloss Hubertusburg in Wermsdorf: Im Gedenken an den Frieden von Hubertusburg von 1763, mit dem der Siebenjährige Krieg zwischen Österreich/Preußen/Sachsen vor zweihundertfünfzig Jahren sein Ende fand, wird für die Mitglieder eine Gruppenführung ausgerichtet. Weitere Reiseziele sind die Schlossruine Dahlen, das Schloss Mutzschen sowie das Denkmal auf den Süptitzer Höhen bei Dreiheide, das an die letzte große Schlacht des Siebenjährigen Krieges erinnert (nämlich an die Schlacht bei Torgau 1760).

Freitag, 5. Juli 2013

Besuch der Veranstaltung „20 Jahre Juristische Fakultät“

Am Freitag, dem 5. Juli 2013, besucht der Vorsitzende die Festveranstaltung zum zwanzigsten Jahrestag der Gründung des rechtswissenschaftlichen Bereiches an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ausgerichtet wird die Feierlichkeit vom Freundeskreis der Juristischen Fakultät in der Aula des Löwengebäudes zu Halle (Saale).

Die Rechtswissenschaft in Halle (Saale) kann auf eine lange Vergangenheit blicken, die entsprechend der geschichtlichen Entwicklung der heutigen Martin-Luther-Universität von drei Stätten geprägt ist: von der wittenbergischen (seit 1502), von der hallischen (seit 1694) und von der bis in die Gegenwart reichenden halle-wittenbergischen (seit 1817). Mit der Errichtung des Landes Sachsen-Anhalt im Wendejahr 1990 wurde 1993 der Bereich für Rechtswissenschaft an der MLU neu gegründet. Zur Erinnerung daran hält der Leiter der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Rainer Robra aus Magdeburg, seinen Festvortrag „Vom sozialistischen Recht zum Rechtsstaat – die Juristische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach 1990“. Durch die Veranstaltung führt der Dekan des rechtswissenschaftlichen Fachbereiches, Herr Prof. Dr. Christian Tietje.

Montag, 1. Juli 2013

Besonderer Beauftragter für arabische und islamische Angelegenheiten

Am Montag, dem 1. Juli 2013, beginnt die Amtszeit des Besonderen Beauftragten des Vorstandes für arabische und islamische Angelegenheiten, Herrn Alexander Weber. Der Besondere Beauftragte wird mit länderkundlicher Beratung und sprachlicher Tätigkeit betraut. Seine Ernennung gilt für ein Jahr und kann danach verlängert werden.

Alexander Weber ist Arabien- und Islamwissenschaftler an der Freien Universität zu Berlin. Seine Sachgebiete sind die arabische Dichtung und Sprache (klassisch und modern), die arabisch-deutsche Übersetzungsarbeit, die islamische Theologie sowie die Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens. Zudem ist er der neupersischen Sprache mächtig und widmet sich den Mundarten des Arabischen, insbesondere in Irak und der Levante (Jordanien, Libanon, Palästina, Syrien). Darüber hinaus unterhält er eine arabischsprachige Internetseite und veröffentlicht darauf unter seinem Künstlernamen eigene Schriften. Vor seinem Wechsel an die berlinische Hochschule studierte er an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) auch Hispanistik, also die spanische Sprache sowie die Kultur/Literatur Spaniens und Lateinamerikas.

Freitag, 28. Juni 2013

Unsere neue Internetseite

Am Freitag, dem 28. Juni 2013, wird die neue Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde freigeschaltet.

Angeregt von den Mitgliedern und gefördert vom Vorstand, ist unser Internetauftritt überarbeitet worden – nach über einem Jahr der Arbeit ist die neue Seite nun erreichbar. Herausgekommen ist eine farbenfreundliche und sachliche Bedienbarkeit sowie eine übersichtliche Gestaltung in zeitgemäßer Fassung.

Der Vorstand gibt mit der neuen Internetseite allen Freunden des Vereines die Möglichkeit, sich über fremde Länder und Völker oder über die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde zu unterrichten. Unserem Mediendesigner Tobias Retschke (caligabimba.) sei für seinen unermüdlichen Einsatz an dieser Stelle herzlich gedankt; seiner Großzügigkeit und Sorgfalt gebührt Anerkennung! Der Vorsitzende bedankt sich aber auch bei jenen ehrenamtlichen Mitgliedern, die ihre freie Zeit für Inhalte der Website geopfert haben. Diese Mitglieder bezeugen nach wie vor mit ihrem Wirken, wie sich Tatkraft einerseits und Weltoffenheit andererseits zu einer beispielhaften Einheit fügen können.

Sonnabend, 1. Juni 2013

LXXVIII. Mitgliederversammlung

Am Sonnabend, dem 1. Juni 2013, findet in Halle (Saale) die LXXVIII. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde statt.

Staatenkundliche Hauptgespräche sind der schweizerische Bundesrat 2013; die staatliche Ordnung und Verwaltung Nordkoreas; die nordkoreanische Lehre der Chuche; die amtlichen Namensänderungen von Palästina und Sacha (Jakutien); die Geschichte der Höhenvermessung des Mount Everests; die Begrifflichkeit der allgemeinen Staatenkunde (Politographie); die Thronübernahme im Königreich der Niederlande durch König Willem-Alexander Ende April 2013.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Besuch der Veranstaltung „20 Jahre IZEA“

Am Donnerstag, dem 30. Mai 2013, besucht die Geschäftsführerin die Festveranstaltung zum zwanzigsten Jahrestag der Gründung des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der europäischen Aufklärung, IZEA, in Halle (Saale). Den Abendvortrag über „Das achtzehnte Jahrhundert, die Menschenrechte und wir heute“ hält Prof. Dr. Wolfgang Schmale aus Wien.

Das IZEA wurde im Wendejahr 1990 als wissenschaftliche Einrichtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bestellt und 1993 in seiner heutigen Verfasstheit gegründet. Damit erhielt die Aufklärungsforschung in Deutschland eine weltweit anerkannte Gesellschaft. Das IZEA verbindet die Vorteile eines geschichtlich herausragenden Standortes – in Halle an der Saale wurde 1694 die erste Reformuniversität der Aufklärung gegründet – mit einem umfassenden Blick auf die europäische Ausbreitung und Bedeutung der Aufklärung. Das IZEA erforscht die Grundlegung der neuzeitlichen westlichen Gesellschaften durch die im achtzehnten Jahrhundert entwickelten neuen Geisteshaltungen.

Dienstag, 21. Mai 2013

Besuch der Veranstaltung „Der Markenkern der Christdemokratie heute“

Am Dienstag, dem 21. Mai 2013, besuchen der Vorsitzende und die Geschäftsführerin die Veranstaltung „Der Markenkern der Christdemokratie heute – konservativ oder modern?“ mit dem Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren, Dr. Christoph Bergner. Die Veranstaltung wird ausgerichtet von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Stadthaus zu Halle (Saale).

Als Partei konnte die CDU fast fünfzig Jahre – in der sie die Kanzler Adenauer, Erhard, Kiesinger, Kohl, Merkel stellte – Deutschland maßgeblich gestalten. Heute steht die Christlich-Demokratische Union vor Herausforderungen, bei denen sie verschiedene Strömungen bewahren möchte. Gleichzeitig muss sie sich aber den Notwendigkeiten des Gemeinwesens stellen, um handlungsfähig zu sein. Was leitet die CDU? Wohin strebt die CDU? Welche Bedeutung haben für sie christliche, konservative, soziale Werte? Den Hauptvortrag dazu hält Prof. Dr. Everhard Holtmann, Politikwissenschaftler an der Martin-Luther-Universität von Halle (Saale).

Sonnabend, 11. Mai 2013

Vorstandssitzung

Am Sonnabend, dem 11. Mai 2013, findet in Halle (Saale) die zweite Vorstandssitzung des Jahres statt.

Neben der verwaltungsbedingten Beschlussarbeit wird auch folgende Fachlichkeit besprochen: der Aktenvermerk des Liaison and Protocol Service vom 04.03.2013 über die Namensänderung Papua-Neuguineas in der Uno (der Unabhängige Staat Papua-Neuguinea).

Sonnabend, 13. April 2013

Archivierung und Archivvisitation

Am Sonnabend, dem 13. April 2013, wird das Vereinsarchiv überarbeitet. Vertreter der Mitgliedschaft und des Vorstandes führen diese Arbeiten in der Geschäftsstelle aus. Die hauptsächliche Aufgabe der Archivierung ist, die gesammelte Buchführung und Schriftenverwahrung seit der Gründung der Gesellschaft zu sichten beziehungsweise neu zu ordnen, um sie fortan besser zu verwalten.

Die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde führt ein Archiv. Diesem obliegt die dauerhafte Erhaltung und Ordnung der Archivalien (Andenken, Briefwechsel, Fachlichkeiten, Niederschriften, Rechnungen, Rechtsunterlagen, Vereinsberichte) sowie die Bereitstellung derselben, insbesondere für Mitglieder. Das Archiv ist im Auftrag des Vorstandes tätig und wird seit dem Jahre 2000 geführt.

Sonnabend, 6. April 2013

LXXVII. Mitgliederversammlung

Am Sonnabend, dem 6. April 2013, findet in Halle (Saale) die LXXVII. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde statt.

Staatenkundliche Hauptgespräche sind die genehmigte Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands am 18.09.2014; der katholische Orden der Gesellschaft Jesu (Jesuiten) mit Bezug auf den neuen Papst Franziskus (vormals Jorge Mario Kardinal Bergoglio SJ); der malische Kaiserkönig Mansa Musa I. – gestorben 1337 – und die reichen Bodenschätze Malis heute; das saharische Volk der Tuareg; die verbesserte Staatsflagge der Republik Zypern; die Abdankung der niederländischen Königin Beatrix Ende April 2013. Zudem gibt Herr Dr. Norbert Kölzsch für den Fachlichen Beirat einen Reisebericht von den Philippinen als Vortrag in Bild und Ton.

Montag, 11. März 2013

Schulung über WordPress

Am Montag, dem 11. März 2013, findet für den geschäftsführenden Vorstand in Leipzig eine Schulung über WordPress statt.

Die neue Internetdarbietung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde (www.Staatenkunde.de) soll Anfang Juni 2013 freigeschaltet werden. Damit auch der Vorstand die zukünftigen Inhalte selbstständig verwalten kann, wird er dafür vom freiberuflichen Graphikdesigner Tobias Retschke – caligabimba. – beraten und unterwiesen. WordPress ist ein Redaktionssystem für Internetseiten.

Sonnabend, 23. Februar 2013

Vorstandssitzung

Am Sonnabend, dem 23. Februar 2013, findet in Halle (Saale) die erste Vorstandssitzung des Jahres statt.

Aus der verwaltungsbedingten Arbeit gilt es zu vermelden, dass der Vorstand durch Beschließung 198 (2013) die fachliche Schriftenreihe Tractatus Politographiae („Die Staatenkundliche Abhandlung“) begründet hat. Alle gedruckten Aushändigungen der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde erscheinen fortan innerhalb dieser einheitlichen Berichtreihe. Um die Sachlichkeit hervorzuheben, ist es angebracht, dieses staatenkundliche Reihenwerk unter einem lateinischen Namen herauszugeben.

Außerdem werden auch folgende Fachlichkeiten besprochen: die Erledigung des Amtes (gemäß Lib. 1 Can. 332 Par. 2 des Codex Iuris Canonici) von Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. Ende Februar dieses Jahres; die Ergänzung der amtlichen Namensform für die russländische Republik Sacha (Jakutien); der Newsletter VI-14 der ISO 3166-1 vom 6.2.2013; die schweizerischen Kantone mit der Namensform eines „Staates“.

Sonnabend, 26. Januar 2013

LXXVI. Mitgliederversammlung

Am Sonnabend, dem 26. Januar 2013, findet in Halle (Saale) die LXXVI. Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde statt.

Staatenkundliche Hauptgespräche sind die Auflösung der Tschechoslowakei vor zwanzig Jahren; die wechselvolle Geschichte der Ländernamen Tschechei/Tschechien, Tschechoslowakei und Tschechische Republik; der tschechoslowakische Bindestrichstreit oder Gedankenstrichkrieg; die neue amtliche Namensform für Somalien; die Begründung einer deutschen Namensschreibung für den amerikanischen Bundesstaat Luisiana; die Ausrufung des südpolaren Königin-Elisabeth-Landes im Britischen Antarktisgebiet (am 18.12.2012 verkündete der britische Außenminister William Hague, dass ein Teil der britischen Antarktis zur Feier des sechzigjährigen Thronfestes Königin Elisabeth II. künftig Queen Elizabeth Land heißen werde); das Weiße Haus als Amts- und Wohnsitz des Präsidenten der USA; ein Bericht über Islands Wirtschaft; der Aktenvermerk des Protocol Service über die Namensänderung Palästinas in der Uno; die Aufzucht der seltenen Seschellenpalme in Berlin.

Aus dem verwaltungsbedingten Teil der Zusammenkunft ist zu vermelden: Zufolge der Empfehlung des Kassenprüfers wird der Vorstand durch eine Abstimmung (bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder) in seinen Rechenschaftsberichten entlastet. Die Mitgliederversammlung billigt die Geschäftsführung des Vereines und spricht dem Vorstand ihr Vertrauen aus. Zum diesjährigen Kassenprüfer wurde sodann wieder Herr Christian Gragert bestellt.

Freitag, 18. Januar 2013

Jährliche Kassenprüfung

Am Freitag, dem 18. Januar 2013, findet die Kassenprüfung des Jahres 2012 statt. Zwecks Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse sowie der Ordnungsmäßigkeit in der Geschäftsführung sichtet und vergleicht der für das Jahr 2012 bestellte Kassenprüfer, Herr Christian Gragert, alle Buchungen des Vereines. Der Kassenprüfer vergewissert sich, ob das Vermögen der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde im Zeitraum zwischen dem 01.01.2012 und dem 31.12.2012 satzungsgemäß verwaltet und der Geldwirtschaftsbericht (Kassenbericht, Kontobericht, Schenkungsbericht) sorgfältig erstellt worden ist. Zur ersten Mitgliederversammlung des Jahres 2013 wird Herr Gragert derselben die Richtigkeit der Buchführung bestätigen. Die Mitglieder haben damit über die Entlastung des Vorstandes in alle seinen Rechenschaftsberichten zu befinden.

Dienstag, 1. Januar 2013

Jahreslosung für 2013: VIRIBUS UNITIS

Am Dienstag, dem 1. Januar 2013, wird der Leitspruch der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde für das neue Jahr bekannt gegeben. Die Jahreslosung für 2013 lautet:
VIRIBUS UNITIS (»Mit vereinten Kräften«), sie ist dem Bannerspruch im Krönungswappen von Kaiser Franz Joseph I. entlehnt.

Unsere geistige Vereinsarbeit steht jährlich unter einer anderen Jahreslosung; diese ist für die kommenden zwölf Monate der Leitspruch für die Erreichung des hohen Gründungszieles. Die Jahreslosung ist stets in lateinischer Schriftsprache verfasst und zählt nur wenige Wörter. Als Quelle dienen gelehrte Schriften aus Glaube oder Welt. Die wechselnde Jahreslosung findet ihre Erwähnung auf dem Mitgliedschaftsausweis. Eine Erläuterung der jeweiligen Jahreslosung erfolgt durch den Vorsitzenden auf der ersten Mitgliederversammlung eines Jahres.