Tätigkeitsbericht des Jahres 2017

Montag, 9. Oktober 2017

Sechzehntes Gründungsjahr: Tag des fernen Landes

Am Montag, dem 9. Oktober 2017, begeht die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde den sechzehnten Jahrestag ihrer Gründung. Am 9. Oktober 2001 wurde unsere Körperschaft zum eingetragenen Verein erhoben.

Seit 2001 steht die Staatenkunde (Politographie) als eine eigenständige Fachrichtung im Dienste der Bürgergesellschaft. Daher erkor der Vorstand den Gründungstag des 9. Oktobers zum Tage des fernen Landes. Die Deutsche Gesellschaft für Staatenkunde gedenkt der jährlichen Wiederkehr ihrer Amtseintragung, indem sie auf »weiße Flecken« der Erde aufmerksam macht – auf nach wie vor fast unbekannte Staaten, Länder und Hoheitsgebiete.

Zum diesjährigen Tage des fernen Landes verweisen die Mitglieder auf das afrikanische Königreich Swasiland. Das swasiländische Volk hat aufgrund seiner Selbstverwaltung und Würde ein ehernes Recht auf Wahrnehmung. Wir müssen unser hochmütiges Gefühl der Überlegenheit enttäuschen, damit jedes Gemeinwesen weltweit seine gebotene Achtung erfährt!

Sonntag, 1. Januar 2017

Jahreslosung für 2017: NUNQUAM OTIOSUS

Am Sonntag, dem 1. Januar 2017, wird der Leitspruch der Deutschen Gesellschaft für Staatenkunde für das neue Jahr bekannt gegeben. Die Jahreslosung für 2017 lautet:
NUNQUAM OTIOSUS (»Niemals müßig«), sie ist dem Bannerspruch im Wappen der Leopoldina entlehnt.

Unsere geistige Vereinsarbeit steht jährlich unter einer anderen Jahreslosung; diese ist für die kommenden zwölf Monate der Leitspruch für die Erreichung des hohen Gründungszieles. Die Jahreslosung ist stets in lateinischer Schriftsprache verfasst und zählt nur wenige Wörter. Als Quelle dienen gelehrte Schriften aus Glaube oder Welt. Die wechselnde Jahreslosung findet ihre Erwähnung auf dem Mitgliedschaftsausweis. Eine Erläuterung der jeweiligen Jahreslosung erfolgt durch den Vorsitzenden auf der ersten Mitgliederversammlung eines Jahres.